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Aktuelle Informationen:

Ausgabe neuer Postwertzeichen der Deutschen Post AG, Ausgabedatum 02.11.2020 (Quelle der u.a. Textbeiträge, STEMPEL & INFORMATION Ausgabe 21-2020 Deutsche Post. AG, Zentrale 1M3, Redaktion: Niederlassung Multikanalvertrieb, 92628 Weiden. Quelle der Abbildung der Postwertzeichen der Deutschen Post AG, Bundesministerium der Finanzen, www.bundesfinanzministerium.de, Rubrik: Jahresprogramme, Programm 2020, Briefmarken November 2020, Aufruf am 13.11.2020

Ausgabedatum November 2020 (02.11.2020)

Sonderpostwertzeichen

Serie „Weihnachten“
Thema: „Kirchenfenster – Die Geburt Christi“

Thema: Das große Portalfenster, das die Pfarrkirche St. Katharina im hessischen Bad Soden am Taunus schmückt, wurde Ende der 1950er-Jahre von Johannes Beeck (1927–2010) geschaffen, einem aus Mönchengladbach stammenden Künstler, der seit 1955 als selbstständiger Glasmaler tätig war und im Laufe seines Lebens über 350 Fenster für katholische Kirchen, Kapellen, Seniorenheime und Klöster, aber auch für einige Profanbauten gestaltet hat, die vor allem im Rheinland bewundert werden können. Auf dem Sonderpostwertzeichen aus der beliebten Plusmarken-Serie „Weihnachten“ ist ein Teil des Portalfensters abgebildet: der Ausschnitt „Die Geburt Christi“. Er zeigt das in der Krippe liegende Jesuskind mit Maria und Josef und stellt das erste Motiv im neutestamentlichen Bilderzyklus dar, der links neben dem Hauptportal der Kirche beginnt. Die katholische Kirche St. Katharina wurde in ihrer heutigen Form Mitte des 20. Jahrhunderts vom deutschen Unternehmer Leo Maximilian Baginski (1891–1964), dem Erfinder der Spalt-Tablette, gestiftet. Der erste Spatenstich für die moderne Hallenkirche samt ihrem freistehenden Glockenturm, die nach Plänen des Wiesbadener Architekten Paul Johannbroer (1916–1985) errichtet wurden, erfolgte am 15. August, die Grundsteinlegung am 6. November 1955. Die feierliche Weihe von St. Katharina fand am 1. September 1957 durch den Limburger Bischof Wilhelm Kempf (1906–1982) statt. „Die Geburt Christi“ ist ein besonders schönes Beispiel für die festliche und mystische Wirkung, die von Glasmalereien und insbesondere Kirchenfenstern ausgeht, wenn sie bei hindurchscheinendem Sonnenlicht in prächtig leuchtenden Farben erstrahlen. Die einzigartige Leucht- und Strahlkraft der Fenster umgibt die christlichen Motive mit einer feierlichen Stimmung und ist wie geschaffen für die Darstellung der Weihnachtsgeschichte mit ihrer hoffnungsvollen frohen Botschaft vom Licht in der Finsternis durch die Geburt Christi. Serie: „Für die Jugend“ zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Jugendmarken e.V.

Serie „Deutsche Fernsehlegenden“
Thema: „50 Jahre Tatort“

AnlassDie Idee zur „Tatort“-Serie, die zunächst nur für zwei Jahre geplant war, sich aber dauerhaft etablieren konnte und heute als Kult gilt, stammte von Gunther Witte, der Germanistik und Theaterwissenschaften studiert hatte und in den 1960er-Jahren als Redakteur in der Fernsehspielabteilung des WDR arbeitete. Als er von seinem Vorgesetzten Günter Rohrbach gebeten wurde, eine Krimireihe zu entwickeln, erfand er 1969 das „Tatort“-Konzept, an dem sich bis heute kaum etwas verändert hat und für das er 2013 einen Ehren-Bambi erhielt. Der „Tatort“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von ARD (Deutschland), ORF (Österreich) und SRF (Schweiz), zu der die beteiligten Sender jeweils eigene Episoden beisteuern. Durch die Vielzahl der Hauptfiguren, die zwar von Folge zu Folge andere sind, gleichzeitig jedoch wiederkehrende Charaktere darstellen, entsteht Abwechslung, die beim Publikum ebenso gut ankommt wie die regionale Verankerung der Serie und das damit verbundene Lokalkolorit. So sind im Hamburger „Tatort“ öfter die St. Pauli-Landungsbrücken zu sehen und fast jede Kölner Folge mit den beiden Hauptkommissaren Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) endet vor der Kulisse des Kölner Doms.  Seit der Ausstrahlung des ersten „Tatort“ am 29. November 1970 („Taxi nach Leipzig“), in der Walter Richter den beleibten und Zigarre rauchenden Hamburger Hauptkommissar Paul Trimmel spielte, sind über 1135 Episoden produziert worden. Einige von ihnen gelten bei Kritikern und Zuschauern als Sternstunden deutscher Fernsehgeschichte, die unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurden. Für viele Deutsche ist der Sonntagabendkrimi ein Muss – und das seit 50 Jahren. Zur Sendezeit fiebern durchschnittlich 10 Millionen Zuschauer der Aufklärung des neuesten


Thema: "Frohes Fest" 

Anlass: Nun naht sie wieder, die besinnliche Adventszeit mit dem Duft von Zimt, Kardamom, Anis und Nelken, mit Glühwein und Christstollen auf den Weihnachtsmärkten. Auch die traditionelle Weihnachtsdekoration von Straßen und Plätzen, Häusern und Gärten trägt zur festlichen Stimmung bei: Über den Fußgängerzonen sind funkelnde Sterne und Sternschnuppen, Schneeflocken und Engel aufgespannt, die Fenster sind mit blinkenden Lichterketten und kleinen Bildern geschmückt, die Vorgärten mit leuchtenden Tierfiguren und lichterkettenumwundenen Bäumen. An nicht wenigen Häusern sieht man den Weihnachtsmann hinaufklettern. Passend zu dieser stimmungsvollen Zeit erscheint das Sonderpostwertzeichen „Frohes Fest!“, mit dem sich die diesjährigen Weihnachtsgrüße besonders schön versenden lassen. Ende Dezember und Anfang Januar feiern Christen in der ganzen Welt die Geburt von Jesus Christus. Zu diesem Zweck haben sich in den verschiedenen Erdteilen vielfältige Weihnachtsbräuche herausgebildet. Im deutschsprachigen Raum gehören die Adventszeit mit dem Backen von Plätzchen und dem Besuch von Weihnachtsmärkten, die Weihnachtsdekoration und das Anzünden von Kerzen oder Lichtern ebenso dazu wie das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern, der Gottesdienstbesuch, die Bescherung und das Festessen mit Familienmitgliedern und Freunden. Auch das Dekorieren des Hauses oder der Wohnung in den weihnachtlichen Farben Grün, Rot und Weiß, Silber und Gold ist Teil des Brauchtums. Beliebter Weihnachtsschmuck sind der Adventskranz und der Adventskalender sowie die ursprünglich aus dem Erzgebirge stammenden Schwibbögen und die Weihnachtspyramiden, die mit ihrem Licht für eine behagliche Atmosphäre sorgen. Den Mittelpunkt der festlichen Weihnachtsstimmung bilden die mit bunten Glaskugeln, Kerzen oder elektrischen Lichterketten, aus Holz oder Metall gefertigten Formen und Figuren, Nun naht sie wieder, die besinnliche Adventszeit mit dem Duft von Zimt, Kardamom, Anis und Nelken, mit Glühwein und Christstollen auf den Weihnachtsmärkten. Auch die traditionelle Weihnachtsdekoration von Straßen und Plätzen, Häusern und Gärten trägt zur festlichen Stimmung bei: Über den Fußgängerzonen sind funkelnde Sterne und Sternschnuppen, Schneeflocken und Engel aufgespannt, die Fenster sind mit blinkenden Lichterketten und kleinen Bildern geschmückt, die Vorgärten mit leuchtenden Tierfiguren und lichterkettenumwundenen Bäumen. An nicht wenigen Häusern sieht man den Weihnachtsmann hinaufklettern. Passend zu dieser stimmungsvollen Zeit erscheint das Sonderpostwertzeichen „Frohes Fest!“, mit dem sich die diesjährigen Weihnachtsgrüße besonders schön versenden lassen. Ende Dezember und Anfang Januar feiern Christen in der ganzen Welt die Geburt von Jesus Christus. Zu diesem Zweck haben sich in den verschiedenen Erdteilen vielfältige Weihnachtsbräuche herausgebildet. Im deutschsprachigen Raum gehören die Adventszeit mit dem Backen von Plätzchen und dem Besuch von Weihnachtsmärkten, die Weihnachtsdekoration und das Anzünden von Kerzen oder Lichtern ebenso dazu wie das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern, der Gottesdienstbesuch, die Bescherung und das Festessen mit Familienmitgliedern und Freunden. Auch das Dekorieren des Hauses oder der Wohnung in den weihnachtlichen Farben Grün, Rot und Weiß, Silber und Gold ist Teil des Brauchtums. Beliebter Weihnachtsschmuck sind der Adventskranz und der Adventskalender sowie die ursprünglich aus dem Erzgebirge stammenden Schwibbögen und die Weihnachtspyramiden, die mit ihrem Licht für eine behagliche Atmosphäre sorgen. Den Mittelpunkt der festlichen Weihnachtsstimmung bilden die mit bunten Glaskugeln, Kerzen oder elektrischen Lichterketten, aus Holz oder Metall gefertigten Formen und Figuren, Hier finden Sie Eindrücke der vergangenen Herbstauktion 2019.
















Hier finden Sie einige Eindrücke der vergangenen Frühjahrsauktion vom 14. April 2019